Warum braucht es einen Geschäfts- oder Businessplan?

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Warum braucht es einen Geschäfts- oder Businessplan?
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Ein Unternehmen zu gründen setzt vielfältige Überlegungen und wichtige Entscheidungen voraus und erfordert von dem potenziellen Gründerteam bereits im Vorfeld

unternehmerisches Handeln. Dieses gilt sowohl für das geplante Unternehmen wie auch für den privaten Bereich.

Auch wenn ein detaillierter Geschäftsplan in erster Linie der Kapital Akquisition bei privaten oder institutionellen Investoren dienen soll, so soll ein durchdachter Geschäftsplan auch dazu beitragen, sich als Gründerteam logisch und analytisch mit den Rahmenbedingungen einer Unternehmensgründung auseinanderzusetzten. Diese beinhaltet neben dem wirtschaftlichen Umfeld, die rechtlichen Aspekte der Gründung, die organisatorischen Erfordernisse, die Finanzierungsplanung sowie die persönlichen Voraussetzungen für den Schritt in die Selbständigkeit.

Vor allem die ersten Jahre stellen das Gründerteam vor hohe Herausforderungen und erfordern viel Einsatz, Energie und vor allem Geduld.

Ein wohl überlegter Geschäftsplan soll dabei helfen unnötige Gründungsfehler zu vermeiden und zu klaren sowie durchdachten Überlegungen zwingen. Schließlich ist eine Unternehmensgründung nur dann erfolgreich und kann überzeugen wenn sie logisch, methodisch und geplant ist.

Letztendlich gilt es immer das große Ziel vor Augen zu haben, nämlich langfristiges Wachstum und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.

 

Mögliche Struktur eines Geschäfts- oder Businessplans:

Kapitel          

Inhalt

1.    Zusammenfassung

– Zusammenfassung aller wichtigen Aspekte
– Interesse des Lesers wecken
– Formulierung des Charakters der zukünftigen Unternehmung

2.    Dienstleistung / Produkt

– Beschreibung des Produktes oder der Dienstleistung
– Alleinstellungsmerkmale
– Nutzen für den Kunden  bzw. Konsumenten
– Entwicklungsstand der Produkte

3.    Unternehmerteam

– Beschreibung der Unternehmerteams
– Kompetenz- und Aufgabenbereiche
– Qualifikationen und  Fähigkeiten

4.    Markt und Kunden

– Marktgröße und Marktwachstum Wettbewerb
– Kenntnisse über Kunden und Zielgruppen
– Positionierung gegenüber der Konkurrenz

5.    Marketing und Vertrieb

– Produkt
– Preis
– Platzierung
– Promotion

6.    SWOT Analyse

– Stärken
– Schwächen
– Chancen
– Risiken

7.    Finanzierung und Erfolgsrechnung

– Ermittlung der zukünftigen Kosten
– benötigtes Kapital
– Finanzierungmöglichkeiten
– Ertragschancen
– Rentabilitätsrechnungen

8.    Realisierungsplan

– Meilensteine definieren
– zu regelnde Formalitäten

9.    Mehrwert

– Gemeinsamer Mehrwert
– Nutzen für alle Beteiligten

 

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