Revolution oder illegaler Wettbewerb?

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Martin Kreil

Bei all den Krisen, welche die Welt seit Monaten in Atem halten, schafft es in Europa z.Z. trotzdem ein Thema in den Medien regelmäßig ganz nach oben: eine Form von collaborative consumption oder besser gesagt Uber.

Seit das Unternehmen aus San Francisco nun auch in Europa seine Dienste anbietet, ist es zum Schreckgespenst von Taxifahrern & Co. geworden. Warum? Während die einen darin eine Revolution in der Mobilität von Menschen sehen, glauben andere die veränderten Rahmenbedingungen mit denen Uber arbeitet seien illegal und vernichten traditionelle Unternehmen!

Dabei ist Uber eigentlich kein klassischer Konkurrent sondern eine App, die sich zum Ziel setzt, Menschen Mobilität anzubieten. Grundsätzlich nichts Negatives oder, ja vielleicht sogar positiv? Warum gehen dann die Vertreter der Kategorien so auf die Barrikaden? Dahinter steckt eigentlich v.a. das geänderte Kaufverhalten der Menschen, nur eben, dass viele Anbieter dies bisher nicht ernst genommen haben.

Bemerken Sie in ihrem Geschäft auch eine ähnlich radikale Veränderung des Kaufverhaltens? Wenn ja, ist es Zeit sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen. Und das heißt für mich, die Entwicklungen frühzeitig verstehen, solche neue Modelle im Kaufentscheidungsprozess für sich nutzen bzw. bessere entwickeln und erfolgreich machen.

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