Digitalisierung erreicht den Tourismus

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Vera Giuliani

Die Digitalisierung erfasst immer mehr Branchen und hat auch schon die Hotellerie erreicht. Das Internet als Vertriebskanal nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Dies zeigen vor allem zwei Studien der FH Westschweiz Wallis. Über Online-Reisemittler, wie Booking.com konnten 2016 29,7% Buchungen verzeichnet werden. Bei den Direktbuchungen werden 35,2% der Buchungen über online-Kanäle, wie E-Mail oder eigene Webseiten generiert. Diese Entwicklungen zeigen, dass auch touristische Betriebe vermehrt ihre digitale Präsenz und Kompetenz erhöhen müssen. Somit können Neukunden gewonnen werden, die Auslastung wird erhöht und Kosteneinsparungen im Betrieb sind möglich. Durch die Digitalisierung wachsen jedoch auch Mitbewerber durch sogenannte Sharing-Plattformen, wie z.B. Airbnb, die Privatunterkünfte vermitteln. Wie die untenstehende Grafik zeigt, steigen dabei die angebotenen Unterkünfte und die Anzahl der Betten rasant an. Die Digitalisierung kann auch andere Gefahren mit sich bringen, wie Preisdruck und Verlust an Marge, aber auch die erhöhte Komplexität. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist es jedoch eine bestimmte Digitalisierung notwendig, um konkurrenzfähig zu werden bzw. zu bleiben.

Quelle: www.statista.de

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